RPE Sprinkler
Sprinkleranlagen.

Einfaches Prinzip – millionenfach im Einsatz.

Bewährte Technik gibt Vertrauen.

Schon Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Sprinkler eingesetzt und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Die einfache Technik der Sprinkleranlagen bietet hohe Zuverlässigkeit und ihr Einbau wird von Versicherungen durch die Gewährung hoher Prämienrabatte belohnt. Rosenbauer ist VdS-zertifizierter Errichter von Sprinkleranlagen mit jahrzehntelanger Erfahrung.

Bei Sprinkleranlagen wird gesamte Schutzbereich ist mit einem Rohrleitungsnetz durchzogen. Entlang der Rohrleitungen befinden sich Sprinklerdüsen, die entweder durch eine mit einer Flüssigkeit gefüllten Glasampulle oder durch eine Schmelzlotverbindung verschlossen sind. Entsteht durch einen Brand Wärme und überschreitet die Temperatur einen festgelegten Schwellenwert, dehnt sich die Flüssigkeit in der Glasampulle aus und sie zerspringt bzw. die Lötverbindung löst sich. Dadurch tritt das unter Druck stehende Löschwasser aus, trifft auf den Sprinklerteller und wird in einem parabelförmigen Sprühregen gleichmäßig am Brandherd verteilt.

Die Vorteile sprechen für sich.

Selektiv Löschen.

Im Brandfall öffnen nur die Sprinkler, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandherdes befinden. Das Löschwasser wird gezielt über dem Feuer ausgebracht und andere, nicht betroffene Bereiche werden vom Löschwasser ausgespart, solange sich der Brand nicht ausbreitet.

Flexibel anpassbar.

Die Ansprechempfindlichkeit und die Ansprechtemperatur der Sprinklerköpfe kann durch ihre Konstruktion an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Je nach Auswahl der passenden Düse zerspringen die Ampullen bei unterschiedlichen Temperaturen.

Umweltfreundlich.

Wasser wird nur dort auf den Brandherd ausgebracht, wo es tatsächlich brennt. Dadurch wird der Wassereinsatz so gering wie möglich gehalten und Wasserschäden begrenzt werden.

Effektiv.

In besonderen Fällen, in denen die Löschwirkung von Wasser alleine nicht ausreicht, kann Schaummittel zugemischt werden.

Nassanlagen.

Bei Nassanlagen sind die Rohrleitungen im Schutzbereich bereits mit Löschwasser gefüllt. Diese werden in nicht frost- und überhitzungsgefährdeten Bereichen installiert, z.B. in beheizten Innenräumen wie Hotels oder Büros. Der Vorteil von Nassanlagen liegt darin, dass beim Zerbersten der Glasampulle im Sprinkler das Wasser sofort austritt.

Trockenanlagen.

Trockenanlagen werden in frostgefährdeten Bereichen (z.B. Tiefgaragen) oder hochtemperierten Räumen (z.B. Trocknern) eingebaut. Im Bereitschaftszustand ist das Rohrnetz vom Alarmventil bis zur Sprinkler mit Druckluft oder Stickstoff gefüllt. Öffnet ein Sprinkler aufgrund von Hitzeeinwirkung, sinkt der Druck im Rohrnetz, das Alarmventil öffnet und das Rohrnetz wird geflutet.

Vorgesteuerte Trockenanlagen.

Diese Systeme kombinieren herkömmliche Sprinkleranlagen mit Brandmeldetechnik, um im Falle einer Beschädigung eines Sprinklerkopfes den ungewollten Löschwasseraustritt zu vermeiden. Die Aktivierung der Löschanlagen erfolgt dabei nicht durch den Druckabfall in der Leitung, sondern erst, wenn auch die Brandmeldeanlage anspricht. Solche Anlagen werden dort eingesetzt, wo Fehlauslösungen zu beträchtlichen Löschwasserschäden führen würden, wie z.B. in elektrischen Schaltanlagen.

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