RPA Infrared Detection Ignis3D.

Infrarot-Temperaturüberwachung zur Hotspot-Detektion.

Dem Brand einen Schritt voraus.

Das Brandfrüherkennungssystem löst im frühesten Stadium des Brandverlaufes einen Alarm aus, noch vor Rauch- oder Aktivmeldern. Denn Infrarotsysteme agieren im Bereich des Schwelbrandes, wo es noch kein sichtbares Feuer oder Rauch gibt, und folglich auch noch keine Brandschäden.

Mithilfe einer Infrarot-Kamera werden die Temperaturen in der Umgebung gemessen. Wenn es zu gefährlichen Temperaturerhöhungen (Hotspots) kommt, schlägt das System Alarm. Ignis3D kann an eine Löschanlage angebunden werden (z.B. Werferlöschanlage), um einen Abkühlvorgang automatisch auszuführen. Schwelbrände und Glimmnester werden so binnen Sekunden lokalisiert und ein möglicher Entstehungsbrand bereits im Keim erstickt.

Punktgenaue Lokalisierung von Hotspots.

Mittels Laser-Entfernungsmessung und intelligenter Auswertung ist das System in der Lage, die 3D-Koordinaten von Hotspots zu ermitteln und einen potenziellen Gefahrenherd punktgenau zu lokalisieren.

Vollautomatisch Löschen.

Bei Anbindung an eine Werferlöschanlage werden die Koordinaten des Hotspots an den Löschwerfer gesandt und der Abkühlvorgang automatisch durchgeführt. Im Anschluss überprüft Ignis3D den Löscherfolg und wiederholt den Vorgang, wenn nötig.

Verminderung von Täuschungsalarmen.

Von manchen heißen Objekten wie Auspuffanlagen oder Leuchtmitteln geht keine Gefahr aus. Sie sollen daher auch keinen Alarm auslösen. Deshalb hat Rosenbauer eine Fahrzeug- und Mustererkennung entwickelt. So löst Ignis3D nur dann einen Alarm aus, wenn es auch wirklich brandgefährlich ist.

Perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten.

Löschwerfer und IR-Detektionssystem kommen beide aus dem Hause Rosenbauer. Somit sind die Komponenten und Schnittstellen perfekt aufeinander abgestimmt und der Auftraggeber hat einen Ansprechpartner für das gesamte System.

Die Vorteile sprechen für sich.

Optimale Positionierung.

Durch die Nutzung eines gemeinsamen Koordinatensystems können Werfer und IR-System dort montiert werden, wo sie den Löschbereich optimal schützen können. So lassen sich auch bauliche Herausforderungen mühelos bewältigen und Investitionskosten reduziert werden.

Alles im Blick.

Mithilfe des Schwenk-/Neigekopfes kann sich die Kamera um zwei Achsen drehen und so den Überwachungsbereich massiv erweitern.

Geschützte Komponenten.

Ein robustes Schutzgehäuse gewährleistet den Betrieb auch bei widrigsten Umgebungsbedingungen wie beispielsweise in Müllbunkern oder Recycling-Anlagen.

Für härteste Einsatzbedingungen.

Der Überdruck im Gehäuse schützt vor Staub- und Schmutzbelastung und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Die Spüllufteinrichtung hält die Schutzfenster sauber und garantiert eine zuverlässige Temperaturmessung. Auch Hitze stellt dank aktiver Luftkühlung kein Problem dar.

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